In Zeiten von Politikverdruss, Apathie und Extremismus wollen wir mit sozialem Engagement Verantwortung übernehmen und Zeichen setzen. Gemeinsam mit Schulen, Vereinen und Gemeindezentren in der Region fördern wir Projekte verschiedenster Art, um dem Nachwuchs neue Perspektiven zu eröffnen oder den Kindern einfach schöne Erlebnisse zu ermöglichen, an die sie sich gern erinnern. Auch Not leidenden Familien, die neu in unserem Land sind, gilt unsere Unterstützung, um deren Integration zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Aber nicht nur die Menschen benötigen unsere Hilfe, sondern auch unser Planet. Deshalb engagieren wir uns für den Klimaschutz und setzen auf saubere Elektromobilität. Alles in allem wollen wir unser Umfeld bewusst erleben und unsere Umwelt aktiv mitgestalten.
Der Kinderchor des Heidenauer Singekreises erkundete im Oktober 2023 mit der Kinderstraßenbahn die sächsische Landeshauptstadt. Anlässlich des 30. Kinderchorjubiläums und Dank 1st Mould konnten die kleinen Spatzen die Fahrt genießen und vieles über Erich Kästner und sein Buch „Das doppelte Lottchen“ erfahren – woher die Straßenbahn auch ihren Namen hat.
1st Mould spendet dem Kinder- und Jugendhaus EMMERS im September 2019 einen neuen Holzschauer.
Im Jahr 2018 wurden die Funky ARROWS vom Cheerleader-Verein in Pirna Deutsche Meister und qualifizierten sich damit für die im Mai 2019 stattfindenden Team-Weltmeisterschaften in Orlando/USA.
Ein Traum für jeden Cheerleader… sich einmal im Mutterland des Cheerleadings mit den besten Teams der Welt messen.
1st Mould griff den ARROWS bei diesem tollen Projekt finanziell unter die Arme, so dass die Mädels mit Unterstützung vieler Helfer die Reise antreten konnten. Hochmotiviert erlangten diese einen hervorragenden 4. Platz – unseren Glückwunsch dazu – und kehrten mit jeder Menge fantastischer Eindrücke im Gepäck wieder heim.
Wer in Heidenau einen Raum für Veranstaltungen und Festlichkeiten sucht, dem steht seit September 2018 ein weiterer Ort zur Verfügung – das Gemeindezentrum Christuskirche. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und war ursprünglich eine Fabrik für Fotopapier, bevor diese 1927 von der Christuskirchgemeinde zu einer Kirche umgebaut wurde. Vor ca. 5 Jahren entstand dann die Idee, im Zuge der Sanierung und Modernisierung ein offenes Gemeindezentrum mit wesentlich mehr Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen – nicht nur für die Kirchgemeinde, sondern auch für alle Einwohner und Besucher der Stadt Heidenau.
Von Januar 2016 bis August 218 war das gesamte Gebäude Baustelle. Bald sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dann hat das Gemeindezentrum neben einer sanierten Orgel und neuer Gebäudetechnik auch einen modernen Freizeittreff für Kinder und Jugendliche sowie eine flexible Bestuhlung, an deren Finanzierung sich 1st Mould beteiligt hat.
Von August 2015 bis September 2016 unterstützte 1st Mould den Verein Aktion Zivilcourage e.V. Pirna bei seinen Aktivitäten mit dem DRK, eine Erstaufnahmeeinrichtung in einem ehemaligen Praktiker-Baumarkt einzurichten und die ehrenamtlichen Helfer zu koordinieren.
Um den Bewohnern den Aufenthalt zu erleichtern, wurden mithilfe der Spendengelder u. a. ein überdachter Spielplatz aufgebaut und für die Krankenstation große Vorhänge angeschafft. Ein separat eingerichtetes Kinderzimmer gab den Kleinen die Möglichkeit zum Spielen und ließ die Sorgen und Ängste ein wenig vergessen. Eine neue mobile Fahrradwerkstatt zur Reparatur und Wartung der gespendeten Fahrräder ermöglichte den Flüchtlingen, sich sinnvoll, praktisch und eigenverantwortlich einzubringen.
Für die Willkommensbibliothek der Stadtbibliothek Heidenau gab es darüber hinaus Bücher zum Erlernen und Festigen der deutschen Sprache, ebenso wie Sachliteratur über die Herkunftsländer der Geflüchteten, um den einheimischen Bürgern die Situation in den einzelnen Ländern näher zu bringen und damit für mehr Verständnis und Toleranz zu werben. Geschäftsführer Max Stauß überzeugte sich vor Ort von der Unterbringung der Asylsuchenden und nutzte die Gelegenheit, sich über die aktuelle Situation bei den Mitarbeitern des DRK zu informieren. Durch den Einsatz vieler Helfer konnte sich die Erstaufnahmeeinrichtung Heidenau, trotz Negativpresse, zu einem Vorzeigeprojekt in Sachsen entwickeln.
Inzwischen wohnen die Flüchtlinge in bereitgestellten Wohnungen und anderen Unterkünften, so dass das Objekt nun vom Deutschen Roten Kreuz als Stützpunkt bzw. Lager genutzt wird.
Wer es rockig mag, der schaut im Sommer beim »Rock am Damm« auf der Festwiese in Heidenau vorbei.
Organisiert vom Heidenauer Musikerverein fand das Konzert 2017 mit mehreren Live-Bands bereits zum achten Mal statt und wird von Jahr zu Jahr größer und besser.
Geschäftsführer Max Stauß, in seiner Freizeit selbst als Musiker unterwegs, unterstützt da gern den Verein.
… klingt dramatisch, bedeutet in diesem Fall aber Fortschritt, denn bei der NASA Human Exploration Rover Challenge 2016 in Amerika durften die Moonbuggys nur noch auf selbstkonstruierten, non-pneumatischen Rädern durch den Wettkampf rollen. Da hieß es für jedes der 74 teilnehmenden, internationalen Teams erst mal wieder: tüfteln, testen und trainieren.
Aber blicken wir kurz zurück: Anlässlich des 25. Jahrestages der Apollo-11-Raumfahrtmission fand 1994 das erste Moonbuggy-Rennen statt und wird seit 1996 auf dem Gelände des U.S. Space & Rocket Centers in Huntsville, Alabama ausgetragen. Ähnlich wie damals die Ingenieure für die Apollo-15-Mission 1971 das erste Lunar Roving Vehicle entwickelten, konstruieren heute junge, talentierte Studenten im Team ihre eigenen Mondfahrzeuge und versuchen mit ihren innovativen Ideen die Wettkampfstrecke, eine Art simulierte Mondlandschaft mit Hügeln, Kratern und anderen Hindernissen, zu bezwingen. Wenn das Material stimmt, der Aufbau vor Ort funktioniert und die beiden Piloten genug Muskelkraft für eine schnelle Fahrt mitbringen, dann ist der Sieg greifbar nah.
Erste Plätze, sozusagen Weltmeistertitel, konnten die international besetzten Teams des ISEI (International Space Education Institutes) aus Leipzig unter Leitung von Ralf Heckel in den letzten 10 Jahren schon mehrfach einfahren. Dabei unterstützte 1st Mould das Leipziger Institut bereits 2013 mit der Entwicklung und Herstellung eines hochwertigen Kunststoffteils speziell für das Getriebe. Im gleichen Jahr noch konnte »unser« Moonbuggy auf der Internationalen Raumfahrtausstellung in Moskau bestaunt werden und hatte sogar einen Gastauftritt in dem US-Movie »Space Kids – Abenteuer im Weltraumcamp«.
Seitdem steht Geschäftsführer Max Stauß in engem Kontakt mit Ralf Heckel und war sofort Feuer und Flamme, als es darum ging, für das Rennen ein Rad aus Kunststoff zu entwerfen, das ohne Luft in den Reifen auskommt. 1st Mould nahm die Herausforderung an und baute für die Radsegmente Werkzeuge für ein 2-Komponenten-Spritzgussteil, eine Kombination aus Polycarbonat und TPE. Die Zeit verging rasend schnell und der Wettkampftermin im April stand vor der Tür. Mitarbeiter Steve machte 1st Mould, auch bekannt als »Spritzguss-Feuerwehr«, alle Ehre und brachte die ersten dringend benötigten Teile noch in der Nacht zu Karfreitag nach Leipzig. Und auch die zweite optimierte, noch maschinenwarme Ladung wurde von Christian eine Woche später rechtzeitig vor Abflug am Zielort abgeliefert.
Für das Siegertreppchen hat es in diesem Jahr leider nicht ganz gereicht. Doch wie Henry Ford schon sagte: »Ein Misserfolg ist lediglich die Möglichkeit, schlauer von Neuem zu beginnen.« Deshalb wird das ISEI mit seinen Jungingenieuren auch im nächsten Jahr wieder dabei sein und mit neuen Ideen den Fortschritt vorantreiben. Bis dahin begeben sich Ralf Heckel und die diesjährigen Teilnehmer jeweils mit einem Moonbuggy-Bausatz rund um den Globus auf Werbe-Tour – als Botschafter für die Weiterentwicklung der Raumfahrt. Denn wie Apollo-Ingenieur Al Reisz, ein Fan der ISEI-Teams und langjähriger Begleiter, erst letztens sagte: »Wir brauchen die Raumfahrt und die Möglichkeit uns anderorts fort zu entwickeln…«.
Die Mannschaft überreichte ihm, einem Pionier der Weltraumfahrt, bei einem Besuch im Huntsville Hospital zwei signierte Radsegmente. Im Juli dieses Jahres trat er leider seine letzte Reise an. Wir wünschen ihm einen sicheren Flug zu den Sternen.
Die WAVE, eine der größten E-Mobil-Rallyes der Welt, lässt die Herzen aller Elektromotoren-Liebhaber höher schlagen. Denn ob umgebauter Oldtimer, E-Bike oder neuestes Tesla-Model, jeder kann mitfahren und damit für mehr Umweltbewusstsein und erneuerbare Energien werben. Das Rennen, veranstaltet von Initiator Louis Palmer, findet von Jahr zu Jahr immer mehr Anhänger. Vertreter namhafter Unternehmen, Universitäten und auch aus dem privaten Sektor nehmen an der Tour teil, die über 8 Tage durch Europa verläuft und jährlich eine neue Route mit spektakulären Strecken bereithält – interessante Treffen mit Schulen, Firmen und öffentlichen Einrichtungen inklusive.
Geschäftsführer Max Stauß war dieses Jahr als Video-Support vor Ort und hielt die Höhepunkte mit seinem Videocopter fest. Highlight 2016 war das große Treffen auf dem Platz der Nationen vor dem UN-Gebäude in Genf. Mit einer Sondergenehmigung durften knapp 70 Fahrzeuge auf diesem ehrwürdigen Platz parken und ein Zeichen setzen für den Stopp der globalen Erwärmung. Dabei verwies man darauf, dass das Ziel einer maximalen Klimaerwärmung von 1,5 Grad nur mit der konsequenten Förderung und Einführung der Elektromobilität erreicht werden kann.
Gleichzeitig machte die WAVE EARTH Klima-Kampagne auf sich aufmerksam. Tausende Karten mit Wünschen zum Klimaschutz, geschrieben von Schülern aus aller Welt wurden auf dem »Place des Nations« ausgelegt. Im November erstellte die WAVE zur UNO-Weltklima-Konferenz in Marrakesch das größte Grusskarten-Mosaik mit über 40.000 Klima-Versprechen. Und beim Elfmeterschießen mit dem Auto oder beim Slalom-Rückwärtsfahren bewies die Wave-Trophy zudem ein weiteres Mal, dass Engagement für den Klimaschutz auch mit einem enormen Spaßfaktor einhergehen kann, wobei, ähnlich wie beim Umweltschutz, Teamgeist die beste aller Voraussetzungen ist.
Von Modellflugzeug-Fan Max Stauß ins Leben gerufen, findet dieser Wettkampf seit Herbst 2014 jährlich auf dem Startfeld des Modellflugclubs Rossendorf e.V. statt. Unabhängig von der Art des Fliegers müssen die Teilnehmer innerhalb von zehn Minuten möglichst viele Punkte durch langes ununterbrochenes Fliegen und exaktes Landen sammeln. Das erfordert Geschicklichkeit.
Besonderen Anreiz erhalten dabei die Piloten, darunter auch viele Jugendliche, durch gesponserte Preise nebst ausgefallener 1st-Mould-Pokale.
Jedes Jahr veranstaltet der Verein Flugmodellsport und Freizeitclub Zerbst neben vielen weiteren Events eine Modellflugwoche für Kinder und Jugendliche in Steutz.
Max Stauß, selbst begeisterter Hobbypilot, unterstützt dabei seit mehreren Jahren den Verein.
Mit Hilfe der ehrenamtlichen Helfer und einer finanziellen Spende wird diese Woche immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wahrscheinlich können nur wenige Unternehmen von sich behaupten, eine Weltmeisterin im Team zu haben – wir tun es mit Stolz und Recht. Kraftsportathletin Szilvia Szarvas, seit September 2015 ein festes Mitglied der 1st Mould Crew, erkämpfte sich im Mai 2016 den Weltmeistertitel im Bankdrücken und wurde dabei zur besten Frau der Welt in der Gewichtsklasse bis 84 kg Körpergewicht gekürt. Dabei hat auch das Team zu Hause die Bank und sämtliche verfügbaren Daumen beim Public Viewing im Konferenzzimmer gedrückt – während der Live-Übertragung aus Potchefstrom in Südafrika.
Ein weiter Weg… nicht nur auf der Landkarte. Szilvia trainiert seit Jahren mindestens dreimal die Woche Kraftdreikampf (Bankdrücken, Kniebeugen und Kreuzheben) im Universitätssportverein TU Dresden und zwar mit Leidenschaft und Ehrgeiz. »Das ist kein Hobby mehr«, sagt sie, »das ist eine Lebenseinstellung«. Solch eine Begeisterung steckt an. Deshalb sponserte 1st Mould den Flug und stattete sie mit einem Repräsentationsanzug samt T-Shirt und Rucksack aus.
Jetzt heißt es wieder trainieren – für die WM 2017 in Texas!!! Dabei hat sich Szilvia vorgenommen, auf Ihre persönliche Bestleistung von 115 Kilogramm noch zweieinhalb Kilo drauf zu packen. Wir wünschen ihr, dass es gelingt und werden wieder kräftig die Daumen drücken.
»Manege frei!« hieß es für die Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule Anfang September 2016 in Heidenau. Im Zirkuszelt wurden aus den Mädchen und Jungen der 1. bis 4. Klasse mit Hilfe des Projektcircus Hein große Zauberer, anmutige Seiltänzerinnen, furchtlose Tierbändiger, Akrobaten, Jongleure, Fakire und natürlich auch lustige Clowns, die nicht nur den Eltern ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Für zwei Stunden wurde man in eine Welt der Magie entführt und konnte miterleben, wie die Kinder über sich hinaus wuchsen und vor Freude strahlten, wenn die eigene Darbietung gelang.
Dank einer Spende von 1st Mould konnten alle Erstklässler an dem Zirkusprojekt teilnehmen.